Basics im Cost per Click Advertising

Das Onlinemarketing bietet umfangreiche Möglichkeiten und eine Vielzahl von Anbietern um im Internet Geld verdienen zu können. Für Werbeflächen-Anbieter und auch für Werbekunden ist vor allem das Cost per Click Advertising Modell von Bedeutung. Neben Facebook, Yahoo und einigen Anbietern, ist es vor allem Google, das mit AdWords den Werbemarkt erfolgreich dominiert.

Cost per Click Advertising – So funktioniert es:

Unter Cost per Click, auch CPC genannt, versteht man den Klickpreis, den der Werbekunde erst dann bezahlen muss, wenn ein User auf das Anzeigenobjekt klickt. Die Werbewirkung lässt sich über weitere angeklickte Webseiten auch weiterverfolgen und messen. Um das Cost per Click Advertising nutzen zu können, genügt eine Account-Einrichtung beim jeweils gewählten Anbieter, mit einer Hinterlegung der Kreditkartennummer. Bei der Anzeigenerstellung sollte eine ansprechende Grafik erstellt oder ein prägnanter Text verfasst werden. Wichtig ist, jeder Anzeige kurze, dedizierte Keywords zu verpassen, damit das beworbene Produkt oder das Unternehmen schnell bei einer Suche gefunden werden kann.

Unterschiede zwischen Suchmaschinen- oder Affiliate Marketing beim Cost per Click Advertising

Neben der Gestaltung spielt die Platzierung eine zentrale Rolle, um den Nutzer auf die Anzeige aufmerksam zu machen und er zum Anklicken animiert wird. Die Klickrate erhöht sich daraufhin und dazu auch die Besucherzahl. Mit dem CPC Modell hat der Werbekunde die Wahl, seine Werbung entweder über Suchmaschinen- oder Affiliate Marketing zu präsentieren. Das Suchmaschinen-Marketing gestattet eine zielgerichtete Anzeigen-Platzierung auf der Ergebnisseite der Suchmaschine.

Dieses Modell listet jene Anzeige am höchsten, dessen Werbekunde am meisten zu zahlen bereit ist. Diese wird aber auch mit den meisten Besuchern honoriert. Bei Google AdWords können Anzeigen beispielsweise schon ab 10 Cent ohne Preisobergrenze gebucht werden. Das Affiliate Marketing positioniert jedoch eine Anzeige in Form eines Banners oder Text-Links optimal auf einer Webseite ohne den Einsatz einer Suchmachine, beispielsweise in einem Blog.

Vor- und Nachteile des Cost per Click Advertising Modells

Das Cost per Click Advertising ist für einen Anzeigenkunden attraktiv, weil ihm nur durch absichtlich ausgeführte Klicks auf die Anzeige Unkosten entstehen. Dadurch signalisiert der User ein wirklich vorhandenes Interesse am beworbenen Produkt oder der Firma, wodurch sich eine potentielle Zielgruppe deutlich effektiver ansprechen lässt. Die resultierenden Streuverluste reduzieren sich, im Gegensatz zu Ad Impressions, einer Vergütungsmethode für die jeweils eingeblendete Anzeige.

Die Preisgestaltung für jeden Klick kann der Kunde größtenteils selbst bestimmen, sodass er die anfallenden Kosten stets überblicken kann. Ferner lässt sich mit dem Cost per Click Advertising die Reichweite vergrößern. Auch für Portalbetreiber ist das Cost per Click Advertising ein Vorteil, weil sich höhere Einnahmen durch Erweiterung der Anzeigenflächen erzielen lassen. Als einziger Nachteil ist potentieller Klickbetrug zu nennen, wodurch ein Werbebudget durch das Cost per Click Advertising schnell aufgebraucht sein kann.

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